Zeichnung Hans Koberg (Wikipedia)

 

Es gibt viele verschiedene Segel.

Aber das müsst Ihr euch nicht alles merken.

Vielleicht wollen aber auch Euer Papa oder die Mama mal hier reinschauen.

 

Was ihr über Segelboote wissen sollt:

Die meisten Segelboote haben ein Großsegel und ein Vorsegel.

Das Vorsegel nennt man auch Fock.

Wenn es ganz wenig Wind hat, dann setzt der Skipper ein ganz großes Vorsegel. Das nennt man Genua.

Hat es sehr viel Wind, dann setzt der Segler eine Sturmfock und dann wird er auch das Großsegel kleiner machen. Das heißt dann reffen.

Da es aber meistens sehr wenig Wind hat, hat ein Segelboot auch einen Motor.

Er kann eingebaut sein, dann heißt er Innenbord-Motor  oder er kann hinten am Spiegel angebracht werden, dann ist das ein Außenbord-Motor.

Das sieht dann so aus wie bei unserem Beiboot.

 

Segelboote unterscheiden sich von Motorbooten auch noch durch ihren Kiel.

Segelboote haben unter Wasser, ganz unten am Rumpf, einen Kiel oder ein Schwert.

Es bildet das Gegengewicht wenn oben der Wind ins Segel bläst, damit das Segelboot nicht einfach umfällt, sondern durchs Wasser fährt. Das ist so ähnlich wie bei eurem Stehaufmännchen in der Spielkiste.

Und dann gibt es auch noch Katamarane, die haben zwei Rümpfe und sehen aus als wären es zwei Boote, die man zusammen gebunden hat.

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