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Die Saar

Die Saar , französisch Sarre, entspringt in den Vogesen im Elsass in zwei Quellflüssen, der Roten und Weißen Saar. Sie fließt durch Lothringen und das nach ihr benannte Saarland. Nach 246 km (davon 126 in Frankreich und 120 in Deutschland) mündet die Saar bei Konz (Rheinland-Pfalz) in die Mosel.

Die Saar hatte lange Zeit eine wichtige Bedeutung für die Kohle-, Eisen- und Stahlindustrie des Saarlandes. Auf ihr konnten Rohstoffe und Fertigprodukte auf dem Wasserweg über Mosel und Rhein bis ins Ruhrgebiet oder den Hafen von Rotterdam gebracht werden. Über den Saar-Kohle-Kanal, Canal des Houillères de la Sarre, ist die Saar mit dem Rhein-Marne-Kanal verbunden. Der Saar-Kohle-Kanal ist 63 km lang und hat 27 Schleusen. Natürlich braucht man sich heute nicht mehr von dem etwas "schwarzen" Namen abschrecken zu lassen. Kohle wird hier schon lange nicht mehr abgebaut.

 

Kanalisiert wurde sie 1862 bis 1879 von Frankreich aus. Nur ihr Oberlauf bis Saarlouis unterhalb von Saarbrücken, jedoch nicht ihr Unterlauf bis zur Mündung in die Mosel war für Pénichen schiffbar. Der Unterlauf wurde erst in den Jahren 1968 bis 1987 zur Großschifffahrtsstraße ausgebaut, und zwar zunächst von der Mündung bis Dillingen. Ursprünglich war der Ausbau bis oberhalb Saarbrückens geplant, wurde aber aus politischen Gründen zurückgestellt und die Schleuse Saarbrücken wurde erst in den letzten Jahren der Schifffahrt übergeben.

Bild Niesefrosch Wikipedia