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Tarte Tatin


Jetzt habe ich mich tatsächlich schon wieder verplaudert und fast vergessen, dass nicht weit von uns im wilden Landstrich Sologne die echte Tarte Tatin zu Hause ist.
Ein wundervoller Apfelkuchen, vom dem seine Erfinderinnen, die Schwestern Tatin, steif und fest behaupten es wäre ein verpatztes Gebäck. Doris II hat mich gebeten doch auch dieses Jahr wieder ein leicht nachzukochendes Original-Rezept auszugraben. Hier ist es.
Guten Appetit bei dieser "völlig fett- und kalorienfreien" Köstlichkeit.

Das Rezept:
150 gr. Mehl
75 gr. Butter
1 EL Zucker
½ KL Salz
½ Glas Wasser (Vorsicht, kann zu viel sein, ich habe es löffelweise zugefügt)
daraus einen Mürbeteig zubereiten, eine Kugel formen, gut durcharbeiten, aber nicht kneten. 20 Minuten ruhen lassen. Wer mehr Boden liebt, Menge verdoppeln.
4 oder 5 Äpfel, je nach Größe der Form. Saftige säuerliche Äpfel wie Renetten oder Braeburn sind besonders gut geeignet. Schälen, entkernen und in Viertel teilen.
Eine Back- oder Auflaufform (22 cm wäre gut) mit 50 gr. Butter dick ausstreichen. Mit 50 gr. Zucker( 2 gehäufte EL) üppig bestreuen.
Sehr gleichmäßig eine Lage Äpfel einschichten. Diese Lage wird anschließend sichtbar sein. Dann die restlichen Äpfel hineingeben und gut verteilen. Noch mal mit 25 gr. Zucker (1 EL) bestreuen. Den Teig 4 bis 5 mm dick ausrollen und die Äpfel damit bedecken.
Jetzt sieht man was anschließend der Tortenboden ist. Daher auch der Name "gestürzte Apfeltorte".
25 Minuten bei sehr starker Hitze (220°) backen lassen. Aus dem Ofen sofort auf eine feuerfeste Platte stürzen, Noch mal 50 gr. Zucker auf die Äpfel streuen, einige Butterflöckchen darüber geben und ca. 10 Minuten unter den Grill oder ins sehr heiße Rohr, damit der Zucker karamellisiert.
Etwas abkühlen lassen, aber noch lauwarm servieren.

Eine Kugel Vanille-Eis oder ein Löffelchen Schmand oder halbfest geschlagene Sahne - fini -

Warum nur muss alles was so gut ist sich gleich an die Hüften klammern!

trotzdem    

bon appétit !!